HANDWERKS BAROMETER

Eine soziodemografische Studie zur Berufsorientierung in Handwerksberufen

Die Umfrage wurde im Auftrag der Hanebutt GmbH vom 15.08 bis 18.08.2024 durch YouGov nter 1001 Bundesbürgern durchgeführt, die in den wesentlichen soziodemografischen Merkmalen (Altersstruktur, Geschlecht, Wohnort) dem bundesweiten Durchschnitt entsprechen. Sie ist somit repräsentativ. Bei den in den Ergebnissen angegebenen Prozentzahlen kann es in der Summe zu Rundungsdifferenzen kommen, die von 100% abweichen.

Keine Leute, keine Leute: unbesetzte Ausbildungsplätze , Fachkräftemangel und fehlende Nachfolger.

HANDWERKSBAROMETER

Handwerkerleistungen sind gefragt. Doch immer weniger junge Menschen wollen einen der rund 130 deutschen Handwerksberufe erlernen. Der Anteil unbesetzter Ausbildungsstellen hat 2023 ein Rekordhoch erreicht: 35 Prozent aller Ausbildungsplätze konnten nicht besetzt werden. Je nach Region, Betriebsgröße und Branche sieht es noch schlimmer aus. So liegt die Nichtbesetzungsquote in Ostdeutschland bei 40 Prozent. Bei Kleinstbetrieben blieben 43 Prozent der angebotenen Ausbildungsplätze frei. Die größten Rekrutierungsprobleme haben dabei das Baugewerbe und die personennahen Dienstleistungen, etwa Friseurbetriebe: Fast die Hälfte aller Ausbildungsplätze blieb hier unbesetzt. Dies sind die Kernergebnisse einer Untersuchung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung IAB (eine Forschungseinrichtung der Bundesagentur für Arbeit) von August 2024.

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